Michael Hummel: Teamführung und Motivation mit dem Azubi-Retter.

Warum ein Sternekoch Berufsschullehrer wird.

Michael Hummel in Uniform

Wenn Koch-Azubis so gut werden, dass sie in Wettbewerben die Profis in die Tasche stecken; wenn junge KöchInnen um die ganze Welt reisen und dort Medaille für Medaille abräumen – dann steht im Hintergrund ein leiser, verschmitzt lächelnder Mann in blütenweißer Kochjacke: Michael Hummel.

Aus Michael Hummel die Erfolge rauszukitzeln dauert eine gewisse Zeit. Das Abräumen von Medaillen in Kochwettbewerben einmal um die Welt sei „nur ein Hobby“. Und bei der Tatsache, dass dabei regelmäßig seine Azubis gegen ProfiköchInnen triumphieren, sei „auch viel Glück dabei“.

 

Neben der äußerlichen Bescheidenheit wird schnell klar, dass Michael Hummel ganz genau weiß, worauf es ankommt. Und er zieht voll durch. Hier nur ein Auszug seiner Erfolge mit Azubis un

Aus Michael Hummel die Erfolge rauszukitzeln dauert eine gewisse Zeit. Das Abräumen von Medaillen in Kochwettbewerben einmal um die Welt sei „nur ein Hobby“. Und bei der Tatsache, dass dabei regelmäßig seine Azubis gegen ProfiköchInnen triumphieren, sei „auch viel Glück dabei“.

 

Neben der äußerlichen Bescheidenheit wird schnell klar, dass Michael Hummel ganz genau weiß, worauf es ankommt. Und er zieht voll durch. Hier nur ein Auszug seiner Erfolge mit Azubis und JungköchInnen.


Die Märkische Allgemeine Zeitung schreibt über Michael Hummel:

„Der gelernte Koch, Meister, BWLer und Lehrbuchautor ist seit zehn Jahren am OSZ. Von Anfang an fährt er mit Teams erfolgreich zu Kochwettbewerben wie zur Olympiade nach Erfurt, EM in Leipzig, bei der WM in Basel, Singapur, Luxemburg, Chicago, Zypern war man.

Bereits mit 23 Jahren erkochte Michael Hummel im „Grand Hotel Esplanade“ einen Stern. Generationen von Bundespräsidenten vertilgten seine Kreationen. 

Michael Hummel ist weit mehr als ein guter Koch.

„Danke, Herr Hummel.“ Das ist die einhellige Antwort, als ich drei Köche nach ihrer Ausbildung befrage. Zwei davon verneigen sich dabei – obwohl niemand sonst im Raum ist! Der dritte faltet die Hände und schließt die Augen.

Michael Hummel ist weit mehr als ein ehemaliger Meisterkoch, der auf Berufsschullehrer umgesattelt hat. Diejenigen, die in all den Jahren von ihm unterrichtet oder geführt wurden (und immer noch werden), sind fast ausnahmslos einfach nur dankbar und voller Respekt vor seinen Führungsqualitäten. Als Lehrer genauso wie als Küchenchef.

2003 wagt Michael Hummel ein Experiment

Im verschlafenen Brandenburg an der Havel stellt der Berufsschullehrer eine Azubi-Kochmannschaft auf und lässt sie weltweit gegen Profis (!) antreten. 

Das Training ist hart.

Michael Hummel gelingt es, die Azubis vollkommen zu begeistern. Sie opfern ihre komplette Freizeit, um mit ihm zu üben und sich auf die Profi-Wettbewerbe vorzubereiten.

Die Azubis geben alles – und gewinnen!

Nach einem Wettbewerb in Asien sind sie dann so müde, dass sie beim Warten auf dem Bus am Straßenrand einschlafen. Erschöpft, aber voller Stolz. 

Aber wie gelingt Michael Hummel, wovon die meisten AusbilderInnen nur träumen können?

Eine Ausbildung bei Michael Hummel ist alles andere als ein Streichelzoo.

Jeder der sich für die Zusammenarbeit mit ihm entscheidet, verpflichtet sich zu Höchstleistungen. Durch ihn. Und für ihn.

Im Webinar sprechen wir darüber, was gute Teamführung für ihn ausmacht, wie sich der Umgang mit den Azubis in der letzten Zeit verändert hat und warum er sich niemals duzen lässt.

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Hier die Zusammenfassung zum Azubi-Retter:

  1. Michael Hummel nimmt jeden Azubi so wie er/sie ist. Kein Brechen oder Biegen, sondern respektvoll fordern ist seine Devise.

  2. Mit einer familiären Atmosphäre im Betrieb bleiben die Mitarbeitenden und Azubis treu. Das schließt eine gewisse Strenge und Leistungsanforderung nicht aus.

  3. Auszubildende benötigen Zeit, um einen Betrieb wirklich zu verstehen. Modernes „Betriebshopping“ (Auszubildende jedes Jahr in einen anderen Betrieb schicken) lehnt Michael Hummel daher ab. Lieber zwischendurch mal ein Praktikum und danach geht es zurück ins vertraute, familiäre Umfeld.

  4. Auch AusbilderInnen dürfen dazulernen! Warum nicht immer mal wieder übern Tellerrand schauen, in anderen Betrieben (Ländern?) hospitieren und damit den eigenen Horizont erweitern?

  5. Und ganz zum Schluss kommen wir trotz aller Corona-Limits auf eine tolle Idee, wie Du auch im Lockdown deine Azubis richtig fordern kannst: Sprich mit Deinen Lieferanten und schick Deine Azubis dorthin zur Mitarbeit oder einfach zum Mitdabeisein. Lass dabei nicht locker, irgendein sicherer Weg zur Teilnahme wird sich finden. Damit schenkst Du Deinen Auszubildenden die perfekte Aufwärmphase für den Restart und einen klasse Motivationsschub in der laufenden Ausbildung.

Jetzt das ganze (und viele weitere Webinare) kostenlos ansehen:

Hast Du Dir schon eine betrieblich Struktur überlegt, die Deine MitarbeiterInnen entlastet? Tust Du alles, was in Deiner Macht steht, um dein Team zu halten?


Worauf wartest Du? Du hast nichts zu verlieren. Du kannst nur gewinnen.

Deine Annik

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www.annikrauh.de findest Du alle Infos.

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